Advertising 2020
Wie sieht Werbung im Jahre 2020 aus? Mark Earls und John V Willshire geben auf 41 Folien ihre Sichtweise dazu:
Nicht alles komplett neu, aber sehr inspirierend.
Wie sieht Werbung im Jahre 2020 aus? Mark Earls und John V Willshire geben auf 41 Folien ihre Sichtweise dazu:
Nicht alles komplett neu, aber sehr inspirierend.
Die „Trends-Saison“ beginnt. Überall liest man, was nächstes Jahr an Top Trends stattfinden wird. Auch hier, in diesem Blog werde ich demnächst meine Einschätzung abgeben. Vorher sammele ich aber. Zum Beispiel diese Präsentation:
Vier Herausforderungen für Agenturen der Zukunft und wie man diesen begegnen sollte. Ergebnisse einer Studie, an der eine Kollegin von mir teilgenommen hat.
Julian Cole hat eine ganze Reihe von Tools zusammengestellt, anhand derer man im digitalen Umfeld Statistiken finden kann, um Insights für z.B. Kampagnen oder Statistiken zu finden.
Gibt noch eine Reihe mehr Tool, aber einige der Wichtigsten sind dabei:
Zur Zeit kommt keiner, der sich ernsthaft mit Social Media beschäftigt, an Pinterest vorbei, es scheint wahrlich der nächste heiße Sche*ss im Digital Advertising zu sein. Marken wie GAP, Whole Foods, Threadless und sogar General Electric probieren Pinterest bereits aus.
Die Referral-Raten (sprich: Website Traffic, den Pinterest für eine Marke generieren kann) sind angeblich ähnlich hoch wie bei Twitter und Google+. Jeder Link hat, so heißt es, jede Menge Google Juice, da es „Do Follow“ Links sind. Auch wenn das vermutlich nicht immer so bleiben wird.
Sogar der Spiegel schreibt drüber (natürlich kritisch, über die Urheberrechts Diskussionen) und hat das Thema einer breiteren, nicht ausschließlich Social Media affinen Öffentlichkeit näher gebracht. International wächst Pinterest rasant, im Januar 2012 hatte die Plattform bereits über 11 Millionen Besucher, laut Comscore.
Ist Pinterest einfach nur der nächste Hype?
Man muss dieses Jahr sicherlich mit noch sehr viel mehr Hype um diese Plattform rechnen. Denn neben der Tatsache, dass es eine von nur wenigen Anwendungen ist, die per Open Graph API in den Facebook streamen dürfen, spricht die einfache Usability und das optische ansprechende Nutzerinterface sehr für diese Seite.
Schliesslich dreht es sich in erster Linie um die Bilder einer gebookmarkten Website. Dadurch ähnelt die eigene Bookmarkliste nicht mehr einer Bleiwüste, sondern hat einen angenehm anzuschauenden Magazin-Charakter.
Damit ist Pinterest nicht nur ein weiterer Hype, sondern etabliert in meinen Augen ein völlig neues Nutzungsszenario für Link- und Bookmark-Sharing. Alles konzentriert sich sehr stark auf visuelle Eindrücke und Erinnerungen. Der Text einer Seite ist zweitrangig für das Bookmark.
Da das für viele Nutzer (angeblich eher Nutzerinnen) sehr ansprechend ist, wird es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis andere Social Networks diese Form des Bookmarking adaptieren. Man kennt es ja in ähnlicher Form bereits von Facebook: wenn man auf Websites verlinkt, dann sucht sich Facebook ein Bild von dieser Seite als „Icon“ für den Link.
Was bedeutet das für Marken, Marketing und Werbung?
Der Social Media Examiner listet „26 Tips for using Pinterest for business“ auf, bei Mashable sind es immerhin 5 heiße Tips für Brands. Die sollte man sich durchlesen und einiges davon ausprobieren.
Die 3 wichtigsten Punkte aus meiner Sicht, die jeder sofort umsetzen kann (und sollte), selbst wenn man noch unsicher ist, ob Pinterest sich durchsetzen wird:
(Hier findet Ihr meine Pinterest Boards)