In einer neuen Kampagne von Mercedes Benz UK können User (wieder mal) entscheiden, wie sich eine Videostory weiterentwickeln soll.
In diesem Fall war es allerdings eine Serie von drei TV Spots, zwischen denen User per Twitter mit dem richtigen #-Tag entscheiden konnten, wie die Story im nächsten Spot weitergehen soll. Nach dem ersten Spot z.B. #hide oder #evade, im zweiten Spot #switch oder #lift.
Im YouTube Channel ist die gesamte Story am Stück zu sehen, sämtliche Möglichkeiten sind hier direkt abrufbar.
Ein Gimmick, aber sehr nett: auf YouTube entscheidet man nicht per #-tag (wie auch), sondern in dem man die Mitte des Videos nach rechts oder links zieht. Sich also für eine Seite entscheidet.
Die folgende Präsentation erklärt in zwei Teilen, was Strategie und was Digital Strategie ist. Letzteres kommt meiner Meinung nach etwas zu kurz, der erste Teil ist jedoch sehr anschaulich und didaktisch gut aufbereitet.
Was der zweite Teil vor allem gut zeigt, sind die unterschiedlichen Informationsquellen, die ein Digital Strategist nutzen kann. Wobei ich der Meinung bin, das diese Tools auch für „klassische“ Account und Creative Planner wichtig und interessant sind.
OK, dieser Case ist schon 2 Wochen alt, aber ich war im Urlaub und finde den Case immer noch faszinierend.
Das New Yorker Restaurant Comodo nutzt einen aktuellen User Trend auf sehr simple, aber smarte Weise. Viele Restaurant Besucher fotografieren mittlerweile ihr Essen und laden es bei Instagram, Foodspotting oder ähnlichen App Services hoch.
Diesen Trend hat Comodo genutzt, in dem es die Besucher dazu aufgefordert hat, ihre Lieblingsspeisen, sprich Empfehlungen, mit dem #-Tag „Comodomenu“ bei Instagram zu veröffentlichen. Was alles fotografiert wurde, kann man hier sehen.
Jeremiah Owyang ist Analyst bei der Altimeter Group – eine Firma, die etliche im Social Media Bereich bekannte Analysten beschäftigt, wie z.B auch Charlene Li, die das bekannte „Groundswell“ geschrieben hat.
In diesem 15 Minuten Interview befragt Andrew Keen (der u.a. das schwer verdauliche „Digital Vertigo“ geschrieben hat) Jeremia Owyang zu Trends in Online und Social Media:
Ob ich auch einen Review zum Buch von Andrew Keen schreiben werde, weiss ich noch nicht. Es war, in der Tat, schwer verdaulich. Und die Botschaft, die auf ca. 200 Seiten plus Literaturhinweise gestreckt wurde, lautet eigentlich nur: Obacht, vor der absoluten Transparenz, die sich durch die sozialen Medien ergibt!
Die Jungs von Breakfast NYC, unter anderem bekannt geworden mit „Baker Tweet„, haben eine neue interaktive Idee auf die Straße gebracht: Ein interaktives Billboard.
Abgesehen davon, dass es spannend umgesetzt ist, stellt sich mir die Frage: was ist so wirklich neu an der Idee – und was hat das mit der Serie zu tun (außer der Tatsache, dass es dort auch Wörter-Puzzle gibt)?