Das Metaverse, erklärt in 14 Minuten.
Matthew Ball ist aktuell einer der bekanntesten Metaverse-Erklärer und dazu nicht nur ein Buch geschrieben, sondern erklärt in dem folgenden Video anschaulich in 14 Minuten seine Sichtweise auf das Thema:
Matthew Ball ist aktuell einer der bekanntesten Metaverse-Erklärer und dazu nicht nur ein Buch geschrieben, sondern erklärt in dem folgenden Video anschaulich in 14 Minuten seine Sichtweise auf das Thema:
Das folgende Video ist faszinierend. Orlando Wood erklärt auf anschauliche Weise anhand einiger plakativer Beispiele, wie in der Kunst der letzten Jahrhunderte mal die linke Gehirnhälfte und mal die rechte das Geschehen dominiert hat. Diese Unterschiede äußerten sich teilweise sehr deutlich in der Art der Bildkomposition und Darstellung von Menschen in den Motiven.
Dieselbe Analyse hat er mit hunderten von TV Spots durchgeführt. Und siehe da: auch hier hat sich mit der Zeit einiges verändert. Seit 2006 sind die TV Spots immer „links-lastiger“ geworden. Mit sehr negativen Auswirkungen auf die Effektivität der Ads.
Diese Erkenntnis geht anscheinend einher mit der abnehmenden Effektivität von TV Werbung, erklärt wird das Modell relativ kurz ab Minute 23:20. Das Modell basiert auf einer reinen Korrelation, wird aber erklärt wie eine Kausalität.
In dem Zuge frage ich mich natürlich, ob hier nicht ein Faktor zu singulär betrachtet wurde. Seit ca. 2006 nutzen die Menschen Smartphones (das iPhone kam 2007 auf den Markt), Facebook und andere Social Networks haben sich seit dieser Zeit rasant entwickelt. Die gesamte Mediennutzung hat eine starke Verschiebung erlebt.
Die von Orlando Woods aufgemachte Kausalität zwischen der verstärkten linkshirnigen TV Werbung und der abnehmenden Effektivität ist für mich also nicht zwingend. Dennoch eine faszinierende Herleitung.
Wer kennt es nicht. Der Kunde möchte eine Kampagne, die „Talk of Town“ Potential hat. Was Virales, über das alle begeistert sprechen und schreiben. Aber das Produkt hat keine nennenswerte Differenzierung und soll, auf gar keinen Fall, verändert oder angefasst werden.
Die Agentur Überground hat nun eine Idee entwickelt, die dieses „Talk of Town“ Potential hat, das Produkt noch interessanter macht, ohne es zu verändern. So ungefähr, wie wenn man beim Kauf eines Bierkastens einen Flaschenöffner dazubekommt.
Es ist: eine Million Euro zusätzlich beim Gewinn des Jackpost. Als „Dankes-Million“ aber nicht für den Gewinner selbst, sondern für jemanden, den der Teilnehmer im Vorfeld nominieren muss. Der Insight dahinter: viele, die einen Lotto-Jackpot gewinnen, machen sich danach darüber Gedanken, wem Sie etwas davon abgeben sollten, was den eigenen Gewinn mindert. Bei Tipp24 ist die Million für die Eltern, Geschwister oder besten Freunde gleich mit dabei.
Natürlich ist das Risiko nicht besonders groß. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet ein Teilnehmer dieser Aktion den Jackpot gewinnt? Außerdem kann man sich gegen solche „Schadensfälle“ heutzutage versichern lassen.
Der Film, der natürlich dazu gemacht wurde, erinnert mich stark an „The Big Lebowski“. Soll vermutlich so sein.
Mal wieder einige Netzfundstücke der letzten Tage:
IKEA ändert seine Online Strategie und verkauft jetzt über einen eigenen Amazon Store. Dem E-commerce Riesen entkommt eben keiner. Als Test gestartet soll es anscheinend ausloten, ob und wie IKEA über Amazon neue Zielgruppen erreichen kann.
Thomas Knüwer beschreibt das Problem bei Instagram Influencermarketing: Die reale Reichweite ist schlecht ermittelbar, der Einfluss ebenso. Das erinnert mich an einen Artikel von David Eicher im Januar diesen Jahres, der empfiehlt auf Mikro-Influencer zu setzen – insbesondere diejenigen, die eine Marke aus der eigenen Fanbase aufbauen kann.
Erschreckend, wenn man solche Zahlen liest: Das neue Duopol der Online Werbung vereint 70% der Online Werbeumsätze auf sich. Google und Facebook dominieren den Markt und es scheint sich noch keine Kartellbehörde dafür zu interessieren.
An einem Bahnhof in Berlin wird ein Pilotprojekt zur Überwachung der Passanten und Reisenden durchgeführt. Wer freiwillig teilnimmt, erhält einen Amazon Gutschein im Wert von 25,-. Angeblich standen die Menschen Schlange um teilzunehmen. Privatsphäre im öffentlichen Raum hat jetzt also ein Preisschild, sie ist erschreckend günstig.
Gestern hat Apple nicht nur ein paar „me too“ Entwicklungen wie z.B. den HomePod Lautsprecher vorgestellt. Es wurde auch eine Homage an die App Entwickler gezeigt, die tagein tagaus dafür sorgen, dass das App-Universe von Apple funktioniert und echten Mehrwert erbringt. Eine lustige Überzeichnung der Wichtigkeit von Apps für das iOS Öko-System:
Dieser Clip lässt nur irgendwie außer Acht, dass selbst beim Ausfall des iOS Öko-Systems immer noch 84% aller Smartphones durchaus funktionsfähig wären, da sie auf Android laufen. Ja, Apple hat anscheinen nur noch ca. 14% Marktanteil. Benehmen sich aber, als gäbe es nichts anderes.
Lustige Info am Rande: Apps ohne 64bit Unterstützung laufen in Zukunft nicht mehr, das neue iOS lässt das nicht zu. Wie viele Apps mag das betreffen?